Anzeige: Keine Angst vor dem TÜV: So bereiten Sie sich vor

Alle zwei Jahre steht für die deutschen Autofahrer der ungeliebte Weg zur Dekra oder zum TÜV an, um die Hauptuntersuchung (HU) durchführen zu lassen. Ein ungutes Gefühl in der Magengegend stellt sich vermutlich auch bei Ihnen bereits einige Monate vor dem Termin ein. Vielleicht bekämpfen Sie die Angst wie die meisten Menschen: Sie flüstern sich solange ein, dass schon alles gut gehen wird, bis Sie es selbst glauben. Ein deutlich besserer Weg, um mit der schleichenden Panik vor der HU umzugehen, ist die richtige Vorbereitung auf den Termin.

Was passiert eigentlich bei der Hauptuntersuchung?

Prinzipiell dient die HU dazu, in regelmäßigen Abständen die Verkehrssicherheit Ihres Fahrzeugs zu überprüfen, nicht jedoch die Betriebssicherheit. Beulen oder Kratzer spielen deshalb keine Rolle. Auf Funktionsfähigkeit und Geräuschverhalten werden die folgenden Komponenten Ihres Autos untersucht:

  • Lichtanlage
  • Bremsanlage
  • Fahrgestell
  • Karosserie (leichte Schläge mit einem Hammer – erschrecken Sie nicht)
  • Abgaswerte (eigentlich eine getrennte Untersuchung, auch als AU bekannt. Sie muss innerhalb von 2 Monaten nach der HU erfolgen und wird deshalb meist gemeinsam mit dieser gemacht)
  • Profil und Luftdruck der Reifen
  • Lenkradschloss
  • Tacho
  • Flüssigkeitsfüllstände
  • Scheibenwischer
  • Beschaffenheit der Bauteile des Unterbodens (insbesondere der Rohre)

Insgesamt werden bei der HU mehr als 160 Punkte abgearbeitet. Häufig unerwartete Probleme bei der HU bereiten Lichtanlage und bislang unentdeckte Lecks, beispielsweise wenn Ihr Fahrzeug Öl verliert. Autoexperte JP Kraemer gibt in einem Video hilfreiche Tipps, wie Sie diese Bereiche im Voraus selbst kontrollieren können:

Profi-Kontrollen müssen nichts kosten – beispielsweise bei PEUGEOT

Wem die Selbstkontrolle vor dem HU-Termin nicht reicht, der kann sein Fahrzeug auch von Profis überprüfen lassen. PEUGEOT bietet beispielsweise einen kostenlosen „Vorab-Check“ an. Dabei wird eine HU simuliert. Wenn die Experten dann einen Mangel feststellen, werden Sie angerufen. Jetzt haben Sie die Wahl: Möchten Sie, dass PEUGEOT den Schaden gleich beseitigt oder wollen Sie das Fahrzeug in eine andere Werkstatt bringen? Wenn Sie sich für die Experten der französischen Automarke entscheiden, können Sie zudem aussuchen, wie viel Sie für die Reparatur investieren möchten. Sie können hierfür zwischen möglichst günstigen Ersatz- sowie Originalteilen wählen. Ein Kostenvoranschlag für beide Varianten informiert im Vorfeld über die zu erwartende Rechnung.

Bild: Bigstockphoto.com / sylv1rob1

Hinweis: Anzeige

Das könnte Sie ebenfalls interessieren