Motorrad-Leasing

Wer von einem neuen Motorrad träumt, steht vermutlich vor der Frage, wie er dieses am besten finanzieren kann. Grundsätzlich hat man hierfür drei Möglichkeiten. Ähnlich wie beim Auto auch, kann man ein Motorrad leasen, Bar bezahlen oder per Ratenkredit erwerben. Anders als beim Auto ist das Leasing bei Motorrädern allerdings noch nicht so verbreitet, obwohl es in den letzten Jahren an Popularität zugenommen hat.

Was bedeutet Motorrad-Leasing?

Ein Motorradleasing läuft folgendermaßen ab. Über eine Leasingfirma wird einem ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt. Nach einer gewissen Anzahlung kann man dieses dann ohne Kilometerbegrenzung nutzen. Über einen vorher festgelegten Zeitrahmen, meist ein bis drei Jahre, zahlt man dann Leasingraten in der vorher abgesprochenen Höhe an die Gesellschaft. Das Motorrad ist während dieser Zeit noch nicht im eigenen Besitz. Nach Ablauf des Vertrages kann man das Motorrad entweder zurückgeben, oder aber kaufen. Der fällige Restbetrag muss dann sofort bezahlt werden. Damit wechseln dann auch die Besitzverhältnisse.

Vor- und Nachteile

Der größte Vorteil vom Leasing ist in erster Linie, dass die Raten deutlich geringer ausfallen, als wenn man sich für einen Kredit entscheidet. Allerdings gehört das Motorrad über den gesamte Zahlungszeitraum noch der Leasinggesellschaft. Außerdem ist das Leasing oft an Bedingungen geknüpft. So verlangen manche Gesellschaften den Abschluss einer ganz bestimmten Versicherung oder, dass Reparaturen nur in Vertragswerkstätten durchgeführt werden dürfen. Besonders für Menschen, die das Fahrzeug gewerblich nutzen, ist Leasing aber sehr interessant, da die Raten steuerlich absetzbar sind.

Das könnte Sie ebenfalls interessieren