Wer lange Freude an seinem Auto haben möchte, der sollte die kleinen Dinge rund um die Wartung ernst nehmen. Vieles davon wird ohnehin beim Service in der Werkstatt erledigt, doch wer auf Nummer sicher gehen will oder sich ein wenig Geld sparen möchte, der kann auch selbst Hand anlegen. Eine der einfachsten und gleichzeitig wichtigsten Wartungsarbeiten ist es, den Ölstand zu kontrollieren und gegebenenfalls Motoröl (zu finden bei www.oel-engel.de) nachzufüllen.
Warum Motoröl wichtig ist
Grob gesagt wird ein Auto durch Kolben angetrieben, die sich im Motor bewegen und Benzin zusammenpressen, welches anschließend verbrannt wird. Diese Kolben müssen gut geschmiert sein, um ordnungsgemäß funktionieren zu können. Das Schmiermittel ist Motoröl. Ist zu wenig im Motorinnenraum so sind die Kolben auch nicht ordentlich geschmiert. Sie nutzen sich zu stark ab oder überhitzen. Die langfristige Folge ist ein Motorschaden.
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Den Füllstand messen und Öl nachfüllen
Der Ölstand kann am besten gemessen werden, wenn der Motor warm ist (Betriebstemperatur) und das Fahrzeug auf einer geraden Fläche steht. Die Motorhaube muss geöffnet werden. Auf dem Motor ist ein abdrehbarer Verschluss mit einem Bild einer kleinen Ölkanne zu sehen. Bevor die Flüssigkeit nachgefüllt werden kann, muss geprüft werden, ob das überhaupt nötig ist. Hierfür gibt es den Ölmessstab, der herausgezogen werden und mit einem Papiertaschentuch oder einem anderen Tuch gereinigt werden muss. Anschließend wird er wieder zurückgesteckt und nochmals herausgezogen. Idealerweise befindet sich ein Ölschleier zwischen minimaler und maximaler Anzeige. Ist dem nicht so, muss Öl bis zum Maximalstand nachgefüllt werden. Dabei müssen Sie das richtige Produkt wählen. Welches Ihr Wagen benötigt, erfahren Sie in der Bedieungsanleitung oder im Serviceheft. Gewissen Motoröle dürfen dabei auch miteinander vermischt werden so dass es egal ist, ob noch Reste eines anderen Produkts im Behälter sind, in anderen Fällen sollte exakt das gleiche Öl verwendet werden. Wer sich unsicher ist, fragt sicherheitshalber bei einem Fachmann nach.
Bild: © Tim Reckmann / PIXELIO