Beim Verkehrsrechtsschutz-Vergleich unbedingt auf den Leistungsumfang achten

Ein Unfall ist im Straßenverkehr schnell geschehen und für die oft folgende gerichtliche Auseinandersetzung kann es von Vorteil sein, über eine Verkehrsrechtsschutzversicherung zu verfügen. Allerdings gibt es sehr viele Versicherer, die eine solche Police anbieten. Da kann man leicht den Überblick über die verschiedenen Angebote, Tarife und Pakete verlieren. Es empfiehlt sich daher grundsätzlich vor Abschluss ein detaillierter Verkehrsrechtsschutz-Vergleich. Hierbei sollte man keinesfalls nur auf die Preise achten, sondern insbesondere auf den Umfang der Leistungen. Das kann nämlich von eminenter Bedeutung sein.

Nie im Paket mit der Kfz-Versicherung

Man sollte es vermeiden, diese Police im Paket mit einer Kfz-Haftpflichtversicherung abzuschließen oder den Verkehrsrechtsschutz beim gleichen Anbieter wie der eigenen Kfz-Versicherung abzuschließen. Das hat den einfachen Grund, dass viele Rechtsstreitigkeiten um Versicherungsleistungen geführt werden. In diesem Zusammenhang ist es häufig nötig, den eigenen Kfz-Versicherer zu verklagen und es dürfte auf der Hand liegen, dass es zu Problemen führt, wenn man beim gleichen Anbieter auch die Verkehrsrechtsschutzversicherung abgeschlossen hat.

Auf den Leistungsumfang achten

So manch böse Überraschung kann sich einstellen, wenn einem der Führerschein abgenommen werden soll und man sich in dieser Frage vertrauensvoll an seinen Verkehrsrechtsschutzanbieter wendet und dieser einem daraufhin mitteilt, dass dieser Sachverhalt nicht durch den Vertrag abgedeckt ist. Die Rechtsgrundlage, auf der einem der Führerschein abgenommen werden kann, liegt häufig im Strafrecht oder im Ordnungswidrigkeitenrecht. Sie sollten daher darauf achten, dass sich der Leistungsumfang auch auf diese Gebiete erstreckt. Unter www.motorradfahrerrecht.de finden Motorradfahrer weiterführende Informationen zu rechtlichen Themen.

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