Der Faltwohnwagen

Man sieht sie im Sommer zu Tausenden auf den Straßen die Richtung Süden führen: Flache, kleine Anhänger, die jedoch erstaunlich viel Wohnraum in sich verbergen: Die Faltwohnwagen.

Was steckt hinter diesem Wort?

Faltcaravans sind im Prinzip große Zelte, die mit einigen Teilen fix an einem Anhänger, der auch als Transportanhänger dienst, befestigt sind. Manche Ausführungen bieten eine Wohnfläche von über 30 Quadratmetern, also mehr als so mancher Wohnwagen. Darüber hinaus bietet der Anhängeteil auch ein mehr an Stauraum, so dass genügend Platz für Gepäck vorhanden ist.

Die Vorteile

Gegenüber herkömmlichen Zelten besticht der Faltwohnwagen mit mehr Komfort und Platz, beim Vergleich mit einem Wohnwagen punktet ein Faltcaravan eindeutig mit Preis und Platzbedarf neben der Saison. Kleine und mittlere Modelle finden leicht in einer herkömmlichen Garage Platz, während man sich für einen Wohnwagen einen Winterstellplatz besorgen muss. Der Aufbau eines herkömmlichen Zelts dauert, besonders wenn man ungeübt ist, auf jeden Fall länger als das Aufklappen bzw. Ausziehen bei den neuesten Modellen.

Die Nachteile

Für länger Campingaufenthalte, besonders bei andauerndem Schlechtwetter, ist man mit einem herkömmlichen Wohnwagen sicher besser bedient. Das Nachrüsten, zum Beispiel mit Lattenrosten für den Schlafbereich oder mit einer brauchbaren Campingküche, kann den günstigen Einstiegspreis ziemlich schnell nach oben schrauben.

Geeignet auch für Anfänger

Die Bedienung und der Aufbau gestalten sich bei den neuesten Modellen mittlerweile so, dass auch Campinganfänger problemlos damit zurecht kommen. Für den Einstieg in das moderne Nomadenleben also eine absolut brauchbare Option.

Bild: Bigstockphoto.com / _jure

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