Elektromofa: Umweltgerecht mobil
Mit einem Elektromofa bewegen sich Fahrer ökologisch und bequem fort, es eignet sich für kurze Strecken in der Stadt und in ländlichen Gegenden. Zu den Elektromofas zählen alle Modelle mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h. Sie sind von Pedelecs zu unterscheiden: Bei einem Pedelec unterstützt der Motor den Tretantrieb, während Mofas ohne Tretkraft funktionieren.
Die Voraussetzungen für das Fahren
Für ein Elektromofa gelten dieselben liberalen Bestimmungen wie für jedes Mofa: Das Mindestalter beträgt 15 Jahre, es bedarf nur einer einfach zu erhaltenden Mofa-Prüfbescheinigung. Wer eine Fahrerlaubnis besitzt, benötigt diese Prüfbescheinigung nicht. Es spielt dabei keine Rolle, auf welche Klasse sich der Führerschein bezieht.
Kriterien beim Kauf eines Elektromofas
Besondere Aufmerksamkeit verdient die Reichweite des Akkus. Sie bestimmt, auf welchen Strecken das Fahren mit dem Mofa Sinn ergibt. Käufer sollten bedenken, dass das Netz an Stromtankstellen überschaubar ist. Bestenfalls können sie den Akku unproblematisch zu Hause aufladen, etwa in einer Garage. Gute Modelle erreichen eine Kapazität von über 50 km, für den Ladevorgang müssen Besitzer rund 5 Stunden einplanen. Die konkreten Daten differieren, es lohnt sich ein Vergleich. Beim Design wählen Interessierte zwischen vielfältigen Farben. Hinsichtlich der Form hat sich durchgesetzt, dass sich Elektromofas und die leistungsstärkeren Elektroroller ähneln. Nur die Motorleistung unterscheidet sich. Den Sitz- und Fahrkomfort sollten Verbraucher mit einer ausführlichen Testfahrt prüfen. Ein geräumiges Staufach empfiehlt sich, dasselbe gilt für Extras wie ein Topcase.
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